Einen Schritt voraus

So wurde aus bravo der Dauerläufer »smile«

Seit 25 Jahren gibt es die kontinuierlich weiterentwickelten Einstell- und Messgeräte »smile«. Sie sind der professionelle Einstieg in die µm-genaue Werkzeugvoreinstellung. Die Dauerläufer hatten einen Vorläufer: bravo.  

Die letzten mit Projektor  

1994 stellte ZOLLER auf der AMB die neue Einstell- und Messgerätereihe bravo 1/2/3 vor. 
Die manuellen Geräte hatten alles, was das präzise Einstellen und Messen von Werkzeugen einfach machte. Die Werkzeugschneiden wurden noch abgetastet, unterstützt von einem Durchlichtprojektor mit 150 mm Durchmesser und 20-facher Vergrößerung. 

Top-Modell mit IBM-PC

Computerunterstützung war dem Top-Modell bravo 1 vorbehalten: IBM PC, 80486er Prozessor mit 33 MHz Taktfrequenz, 3,5 Zoll-Diskettenlaufwerk und ZOLLER-Software. Er speicherte und verwaltete beliebig viele Werkzeugnullpunkte, Werkzeuge und Werkzeuglisten. Das Gerät war, um beim Wording der Produktbroschüre zu bleiben: bravo!

»smile« – das erfolgreichste universelle Einstell- und Messgerät

Zum Jahrtausendwechsel wurde bravo abgelöst von »smile«. Damit war auch der Durchlichtprojektor Geschichte. Die Werkzeugschneiden wurden nun mit Kameras präzise ins Bild gesetzt – allerdings nur bei ZOLLER. Die Mitbewerber blieben noch im Projektorzeitalter.  

Der Fortschritt war enorm. »smile« erkannte automatisch die Schneidenform. Das Gerät konnte sowohl Radius als auch Winkel automatisch erkennen und messen. Für die Datenauswertung und steuerungsgerechte Datenausgabe gab es optional die Software »smile manager«.    

Stylische Farben

Ebenfalls ein Novum: Kunden konnten bei »smile« ohne Aufpreis aus vier Farboptionen wählen: Mais, Azalea, Stratos, Perl. Im Prospekt hieß es dazu: „Coole Farben für coole Anwender.“   

Mit Innovation dem Markt voraus

Heute bietet das ZOLLER-Produktportfolio weit mehr als einzelne Lösungen – es steht für ganzheitliche Systemlösungen, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Ob Voreinstellgerät, Messmaschinen oder Softwarelösungen – alle Komponenten tragen gezielt zur Steigerung der Fertigungseffizienz bei.